Frau Fischer
Ich bin Doris Fischer und seit 2009 an der Erich Kästner-Grundschule für den Arbeitsbereich der Schulsozialarbeit tätig.
Mit Kindern zu arbeiten war bereits als Teenager mein Berufsziel.
Mir war es schon immer wichtig, mich für Kinder einzusetzen und mich für sie zu engagieren.
Zunächst konnte ich dies in meinem „Erstberuf“ als Erzieherin im Kindergarten, später in einer Wohngruppe für Kinder- und Jugendliche und schließlich im Arbeitsbereich der Integration von Kindern, die von Behinderung bedroht waren oder eine Behinderung hatten.
Mehr und mehr entwickelte sich mein Wunsch mit älteren Kindern im Schulbereich zu arbeiten. Deshalb studierte ich Diplom-Sozialpädagogik, um diesen Wunsch verwirklichen zu können. Jetzt bin ich seit 11 Jahren an der Erich Kästner-Grundschule und am Städtischen Gymnasium tätig und bin Angestellte der Stadt Erwitte.
Es gibt Leitsätze in meinem Leben, die für mich eine große Bedeutung hatten und haben - und dies auch in meinem Berufsleben:
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (von Antoine de Saint-Exupéry aus: „Der kleine Prinz“). Und ein weiterer wichtiger Leitsatz für mich ist in dem Buch Momo zu finden: „Aber das, was Momo so besonders macht und was sie so gut kann wie niemand sonst, ist zuhören.“
Diese innere Haltung bestätigt sich für mich häufig in meiner Beratungsarbeit im Bereich Schulsozialarbeit. Oft können gute Lösungen gemeinsam gefunden oder entwickelt werden, indem die Stärken, die bei „kleinen und großen Menschen“ verborgen sind, hervorgeholt werden. Und dies gelingt durch „gutes Zuhören“.